Blog

Blog

von Diana Weißgerber 07 Mai, 2021
Mit dem heiß ersehnten Frühling kehren leider auch die Zecken zurück. Warum wir den Hund nicht einfach mit Chemie schützen können, sondern lieber auf pflanzliche Alternativen setzen sollten, lest ihr in meinem neuen Blogbeitrag. Mit meinen Rezeptideen zaubert ihr eurem Vierbeiner gleich einen tollen Zeckenschutz als Belohnung zwischendurch!
von Carola Wrede 29 März, 2021
Immer wieder fragen Hundebesitzer in unserer Hundeschule nach einer Jagdhundeausbildung: Ihr Hund hätte einen guten Jagdtrieb, eine gute Nase, hätte großes Interesse an Wildtieren, sei ihnen schon häufig hinterhergelaufen und hätte möglicherweise sogar schon Wild gefangen. Um ihn seinen Anlagen entsprechend führen zu können, soll er nun als Jagdhund ausgebildet werden. Wie geht man da vor? Voraussetzungen für eine Jagdhund-Ausbildung Wer einen Hund jagdlich ausbilden möchte, sollte ein oder mehrere geeignete Reviere zur Verfügung haben, in denen die Arbeiten im Feld, im Wald und die Wasserarbeit geübt werden können. Der / die Revierpächter müssen ihr Einverständnis für die Hundeausbildung in ihrem Revier geben. Der Hund sollte einer Jagdhunderasse angehören. Ausführliche Infos zu den in Deutschland am häufigsten eingesetzten JGHV-anerkannten Jagdhunderassen findet Ihr hier . Die Prüfungsordnungen und Zulassungsbestimmungen für die jagdliche Brauchbarkeitsprüfung für Hunde sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. In einigen Bundesländern werden nur JGHV-anerkannte Rassen zugelassen, in anderen auch Kreuzungen zweier JGHV-anerkannter Jagdhunderassen. Voraussetzung für die Ausbildung eines Jagdhundes ist außerdem der gültige Jagdschein. Das Führen der Waffe und das Erlegen von Wild bei der Hundeausbildung und im späteren Jagdbetrieb sind nur mit Jagdschein möglich. Informationen zur Jägerausbildung bekommst Du bei Deinem Landesjagdverband . Diese Verbände sind dann nochmals in Kreisgruppen aufgegliedert, wobei fast jede Kreisgruppe jährlich einen Jagdscheinkurs anbietet. Alternativ gibt es auch eine Reihe privater Jagdschulen, die man im Internet findet. Die Ausbildung eines Jagdhundes Die Jagdhundeausbildung beginnt bereits im Welpenalter beim Züchter. Hier wird er auf die jagdliche Umgebung und die später zu jagenden Wildtierarten geprägt, macht über Futterschleppen erste Erfahrungen im richtigen Einsatz seiner Nase, wird positiv an den Schussknall herangeführt, lernt Wasserarbeit kennen etc. Sein neuer Besitzer wird dann ab der 8. Woche neben der Grundausbildung die Apportier- und Fährtenarbeit aufbauen. Rassespezifisch kommen auch das Vorstehen, Stöbern, die Bauarbeit u.a. hinzu. Zwischen dem 6.und 18. Monat legen alle Jagdhunde i.d.R. ihre Jugendprüfung ab. Diese dient hauptsächlich dazu, die angeborenen Anlagen des Hundes zu beurteilen. Fragen wie: ist seine Nasenleistung ausreichend besitzt er einen angemessenen Fährtenlaut? besitzt er genügend Wildschärfe, hat er eine übermäßige Abneigung zur Wasserarbeit besitzt der Hund eine angeborene Schussscheue, ist er übermäßig nervös, ängstlich oder aggressiv werden hier geklärt. Erweist sich der Hund als geeignet, wird jetzt intensiv an allen Fächern geübt, die er später ausüben soll. Die meisten Hunde in Jägerhand sind vielseitige Jagdgebrauchshunde. D.h. sie werden in allen Fächern ausgebildet ohne sich auf eine bestimmte Arbeit zu spezialisieren. Im Gegensatz dazu werden Schweißhunde ausschließlich für erschwerte Nachsuchen ausgebildet, Stöberhunde werden an das planmäßige und selbständige Stöbern herangeführt und Bauhunde werden intensiv an die Arbeit im Kunst- und Naturbau gebracht. Neben geplanten und gezielt aufgebauten Übungen spielt auch der regelmäßige Reviergang eine wichtige Rolle. Viele jagdlichen Situationen können nicht künstlich zu Übungszwecken nachgestellt werden sondern ergeben sich spontan im Revier. Frische Fährten, ein frisch vom Bock gefegtes Bäumchen, Wildtierlosung, ein neu angelegter Fuchsbau sind gute Übungsmöglichkeiten für den Hund. Wenn plötzlich dicht vor Hund und Jäger Wild wechselt, kann hier z.B. die Standruhe geübt werden. Unschätzbar wertvoll sind vor allem die Gelegenheiten, in denen der Hundeführer in Anwesenheit seines Hundes ein Stück Wild erlegen kann und der Hund anschließend das geschossene Stück suchen und apportieren bzw. anzeigen darf. Hier hat der Hund dann endlich das Erfolgserlebnis, nach welchem er ständig strebt: Zusammen mit seinem Menschen Beute machen.
Giardien Hund
von Diana Weißgerber 29 März, 2021
Das Thema Giardien wird oftmals leider nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert und scheint bei der Mehrzahl aller Züchter und Tierhalter im Allgemeinen ein unangenehmes Tabu-Thema zu sein. Ich möchte Sie heute über die Giardieninfektion, die Infektionswege und die Therapiebegleitenden Maßnahmen informieren.
Durchfall und Erbrechen beim Hund - ein Rezept für einen gesunden Hund
von Diana Weißgerber 26 Feb., 2021
Bei Magen-Darm helfen Reis und Huhn. Aber wie wird es zubereitet, damit sich der Magen wirklich beruhigt? Ein Rezept, um Ihren Hund schnell wieder fit zu bekommen!
Share by: